Die Heuschinde war früher ein fester Bestandteil der Allgäuer Landschaft und wurde zur Zwischenlagerung des Heus benutzt. Bei Bedarf wurde dieses Viehfutter mit Schlitten im Winter zum Bauernhof transportiert. Die Heuschinde des Bergbauernmuseums stand ursprünglich im Steigbachtal bei Immenstadt; durch die Umsetzung ins Museum wurde sie vom Verfall bewahrt.