Wir trauern um Josef Bettendorf
Sein Markenzeichen war die schwarze Baskenmütze, die er stets trug: Wir müssen Abschied nehmen von Josef Bettendorf.
Als Förderer und Ideengeber hat „Jupp“ vor allem die ersten Jahre unseres Museums maßgeblich mitgetragen, nun ist er im Alter von 91 Jahren verstorben. Bei unseren Mitarbeiterinnen ist Josef Bettendorf dank seines unvergleichlichen Charmes noch heute in angenehmer Erinnerung.
Museumsgästen, die Josef Bettendorf einer Führung im Museum oder in der Diepolzer Kirche erleben durften, staunten über sein umfangreiches Wissen, wenn er mit Leidenschaft auch unbekannte Daten, Fakten und Anekdoten zum Thema aus den Tiefen der Historie ans Tageslicht förderte. Unvergessen bleibt uns, wie engagiert Josef das Leben und Wirken Carl Hirnbeins bei uns im Museum lebendig machte.
Mit seiner wirklich immer guten Laune, seinem steten Interesse an seiner Umwelt und seinen Mitmenschen war er uns immer ein angenehmer Gesprächspartner, der nie sich in den Vordergrund stellte, sondern das, was er vermitteln wollte.
Gemeinsam mit seiner Frau Uta gehörte Josef Bettendorf lange Jahre zu den Aktivposten im Museum. Für sein Engagement und so viele wunderbare Begegnungen sei ihm unser Dank gesagt. Seiner Frau Uta gilt unsere aufrichtige Anteilnahme.